Die Arbeit mit Schülern ist eine große Chance für Kanuclubs zur Nachwuchsgewinnung. Sie unterscheidet sich von der klassischen Vereins-Kanujugendarbeit, weil schulische Gegebenheiten in Training, Gruppenleitung, Betreuung und Fahrten hineinwirken. Die Kanu-AG der Justinus-Kerner-Gemeinschaftsschule (JKS) hat sich im Verlauf ihrer 25-jährigen Existenz stetig weiterentwickelt und beweist heute einen bemerkenswerten Organisationsgrad. 160 Schülerinnen haben mittlerweile die Grundzüge des Wildwasserkajakfahrens erlernt, manche Ehemalige sind heute Trainer C Kanu-Freizeitsport und paddeln im Wildwasser auf hohem Niveau. Andere arbeiten als spezialisierte Kanu-AG-Trainingsassistenten mit und betreuen ihre nachfolgenden Generationen. Das Hospitationsangebot stellt die JKS- Kanu-AG als Referenzmodell vor.
Die AG-Leitung (Jasmine von Stackelberg und Wolfgang Nagel) gibt Einblicke in die Organisation, die Finanzierung, die Mitarbeitergewinnung, die drei schuljährlichen Arbeitsphasen und das Curriculum und zeigt, wie man über Differenzierung den unterschiedlichen Niveaus gerecht wird und somit den Lernfortschritt der AG-Mitglieder gewährleistet. Die Teilnehmer der Seminarveranstaltung fahren bei den Touren auf leichtem WW mit und erleben die Gemeinschaftsschüler zwei Tage und zwei Abende lang. Kanufahren ist zwar das Hauptthema der Allgäu-Ausfahrt, aber das begleitende (Abend-) Programm gehört zur Agenda der Fortbildung, weil es die Arbeit mit den Jugendlichen abrundet.
Hier geht`s direkt zur Anmeldung.
Die Anerkennung zur C-Lizenzverlängerung ist unbedingt vor der Teilnahme mit dem zuständigen Landes-Kanu-Verband abzustimmen.
Bei weiteren Fragen kommt gerne auf uns zu. Eure Akademie des Kanusports