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Leichenfund in Hamburg

Ist der Tote in der Alster der vermisste Kanufahrer?

Feuerwehrleute hieven das Kanu des 42-Jährigen auf einen Steg.
Feuerwehrleute hieven das Kanu des 42-Jährigen auf einen Steg. Röer
In der Außenalster ist am Dienstag eine Leiche entdeckt worden. Die Feuerwehr habe den toten Mann am Eduard-Rhein-Ufer im Stadtteil Uhlenhorst geborgen, sagte ein Sprecher. Es handelt sich offenbar um den Kanu-Fahrer, der seit dem Wochenende vermisst wurde.

Ganz in der Nähe war am Sonnabend ein 42 Jahre alter Kanu-Fahrer verschwunden. Anwohner hatten am Abend Hilferufe vom Wasser aus gehört und die Polizei gerufen. Die Beamten fanden ein treibendes Kanu. Die Suche am Wochenende samt Hubschrauber, Wärmebildkamera und Tauchern war allerdings zunächst ergebnislos verlaufen.

Die Leiche wurde Dienstagmorgen von Passanten im Uferbereich entdeckt. Gegen 10.40 Uhr alarmierten sie die Feuerwehr. Der tote Mann wurde ins Institut für Rechtsmedizin gebracht. Zwar steht die Identität noch nicht fest, aber es deutet viel darauf hin, dass es der vermisste Kanu-Fahrer ist.

Immer wieder ertrinken Menschen in der Alster. Laut der Feuerwehr liegt das vor allem daran, dass sich viele beim Schwimmen überschätzen würden. Feuerwehr-Sprecher Werner Nölken: „Außerdem wird häufig das Risiko von Alkohol beim Schwimmen missachtet. Wenn man aufgeheizt ins Wasser geht, reichen zwei Bier, um den Kreislauf zu überlasten. Dazu können Vorerkrankungen kommen, und schon können Personen ertrinken – auch, wenn das Wasser wie an der Außenalster meist nur bis zu 2,50 Meter tief ist. Allerdings ist unklar, was im aktuellen Fall die Ursache ist.“

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