Suchaktion

Einsatz wegen Kajaks im Inn: Besitzerin meldete sich

Einsatzkräfte suchten mit Booten den Inn ab.
© ZOOM-TIROL

Kurz nach 22 Uhr wurde die Rettungsleitstelle am Montag wegen eines im Inn treibenden Kajaks alarmiert. Nach einer aufwändigen Suchaktion meldete sich Dienstagmittag eine deutsche Urlauberin bei der Polizei. Sie gab an, gemeinsam mit einer Freundin in Ufernähe übernachtet zu haben.

Innsbruck – Ein im Inn treibendes Kajak ist am Montagabend auf Höhe Sieglanger gesichtet worden. Nach einer aufwändigen Suchaktion meldete sich Dienstagmittag die Besitzerin des Bootes, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Sie konnte nachweisen, dass das Boot ihr gehörte.

Es handelt sich laut Polizei um eine 25-jährige deutsche Urlauberin. Die Frau gab an, Montagabend gemeinsam mit einer Freundin am Inn übernachtet zu haben. Das Kajak war am Ufer angeleint. Während der Nacht dürfte es die Strömung mitgerissen haben. Davon bekamen die beiden Frauen allerdings nichts mit.

Gegen 22.10 Uhr wurde das herrenlose Boot dann gesichtet. Sofort wurde seitens der Leistelle die Rettungskette in Gang gesetzt. Wasserrettung und Feuerwehren standen im Stadtgebiet im Einsatz und suchten nach dem womöglich verletzten Besitzer. Das blau-weiß-schwarzes Kajak wurde aus dem Wasser gezogen.

Alle Innbrücken der Stadt vom Sieglanger flussabwärts wurden für die Suchaktion mit Einsatzkräften besetzt, um den Fluss auszuleuchten. Mit Scheinwerfern ausgerüstete Boote und ein Jetski der Wasserrettung suchten zudem den Inn ab.Gegen 23.30 Uhr wurde der Einsatz beendet. (TT.com)

Einsatzkräfte auf der Innbrücke in der Innsbrucker Innenstadt.
© Sauermann

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