Schubert hält in Rio mit
Der Kajakfahrer belegt beim vorolympischen Test den zweiten Platz, Hannes Aigner erhält zu viele Strafsekunden
Zwei Rennen lang fand Hannes Aigner vom Augsburger Kajakverein (ALV) auf dem neuen Olympiakurs in Rio de Janeiro die richtige Balance zwischen Risiko und Vorsicht. Nach seinem Sieg in der Vorausscheidung war der Olympiadritte von 2012 auch im Vorlauf des vorolympischen Testwettkampfs der beste Kajakfahrer des Deutschen Kanuverbandes (DKV). Problematisch wurde es allerdings am Sonntag im Halbfinale: Aigner kassierte an Tor 16 zunächst eine unglückliche 50-Sekunden-Strafe, als er mit der Bootsspitze den Torstab wegschlug, bei der Anfahrt auf Tor 20 kam eine weitere hinzu, sodass er als 15. seine Final-Hoffnungen begraben musste.
Ein anderer sprang in die Bresche. Sebastian Schubert vom KR Hamm, der seit Jahren in Augsburg wohnt, musste sich mit 2,12 Sekunden Rückstand nur dem Franzosen Mathieu Biazizzo beugen, der in 91,77 Sekunden eine fabelhafte Zeit auf den Kurs in Deodoro zauberte. Der dritte Platz ging durch Sebastien Combot ebenfalls nach Frankreich. Peking-Olympiasieger Alexander Grimm (Kanu Schwaben Augsburg) war bereits in der Vorqualifikation ausgeschieden.
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