"Doktor Doping" soll WM-Ruderer betreut haben
Der wegen Dopings angeklagte Ulmer Sportarzt hatte wohl direkten Kontakt zu Deutschlands Junioren-Nationalmannschaft der Ruderer. Jetzt ermittelt die Nationale Anti-Doping Agentur.
Er soll Viagra und Anabolika in rauen Mengen hergestellt und dann verkauft haben: Seit Anfang Juni läuft am Memminger Landgericht ein Verfahren gegen einen Sportarzt, der in Neu-Ulm lebte und am Ulmer Klinikum praktizierte (wir berichteten). Bislang bestreitet er all die Vorwürfe, doch nun kommen neue Details ans Licht: Der Sportarzt hatte offenbar direkten Kontakt zu Kaderathleten der Ruder-Junioren-Nationalmannschaft.
Der Angeklagte hatte bisher über seine Anwälte ausrichten lassen, dass er im Rahmen seiner Tätigkeit an der Uniklinik niemals an der Behandlung von Spitzensportlern beteiligt gewesen war. Doch wie die ARD-Recherche-Redaktion Sport nun herausfand, hatte der Angeklagte Mediziner direkten Kontakt zu deutschen Bundeskaderathleten.
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