(pol/myh)

Wie die Polizei mitteilt, konnten sich die gekenterten Teilnehmer in niederes Wasser retten. Sie waren durchnässt und unterkühlt. Ihren genauen Standort wussten sie nicht. Zur Suche wurden die Feuerwehr und das DRK Rust, sowie ein Polizeihubschrauber angefordert. Anhand der Beschreibungen des Anrufers konnte sein Standort nordwestlich von Rust lokalisiert werden.

Dort wurden die unterkühlten Personen von dem Rettungsdienst angetroffen. Sie wurden nach Rust in die Rheingießenhalle gebracht und konnten sich aufwärmen. Auch die restlichen Gruppenmitglieder wurden zwischenzeitlich von den Rettungsdiensten zur Halle verbracht, so dass die Gruppe wieder komplett war.

Von der Feuerwehr wurden noch die im Wasser treibenden Tonnen mit den persönlichen Gegenständen der Kanufahrer aus dem Wasser geborgen. Fünf Kanus gingen in dem Hochwasser unter und konnten nicht mehr gefunden werden. Da alle Teilnehmer der Kanu-Tour Rettungswesten trugen, kamen glücklicherweise keine Personen zu Schaden.