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Mountainbiker Jens Schuhmann aus Wildflecken -

REGION RedBull Dolomitenmann 2014

Drei Teams starten beim "härtesten Teamwettbewerb unter der Sonne"

18.08.14 - Am 06. September ist es soweit: Drei Teams aus der Region Fulda und Rhön starten beim RedBull Dolomitenmann 2014 in Lienz in Österreich, dem laut Organisatoren „härtesten Teamwettbewerb unter der Sonne.“

Alle Teilnehmer sind outdoorbegeisterte Sportler aus der Region Fulda / Rhön. Die Idee am Dolomitenmann teilzunehmen kam David Piaksowski und Thilo Wietzke im Jahr 2013. Es musste etwas neues her: Auf der Suche nach Abwechslung sind sie auf den RedBull Dolomitenmann - den härtesten Teamwettbewerb der Welt gestoßen. 

Doch was steckt hinter dem riesigen Marketing-Event von den roten Bullen? 

Beim härtesten Teamwettbewerb der Welt sind sportliche Höchstleistungen in den vier Disziplinen Berglauf, Paragleiten, Mountainbike und Kajak garantiert. Die „Härtesten unter der Sonne“, wie sie vom Erfinder Werner Grissmann respektvoll genannt werden, nehmen dieses Jahr am 6. September den Kampf mit den Naturgewalten in den Lienzer Dolomiten auf.

500 Athleten wollen 2014 zu den „Härtesten unter der Sonne“ zählen. In 125 Teams gehen sie am 6. September beim 27. Red Bull Dolomitenmann an den Start. An den Start des Dolomitenmann begeben sich zahlreiche prominente Namen der Sportszene: wie z.B. Andreas Goldberger (Skisprung), Daniel Mesotitsch (Biathlon), Urs Huber (Mountainbike) und Petro Mamu (Berlgauf-Weltmeister)

Der Dolomitenmann - Die Strecke in Fakten

„Der härteste Teamwettbewerb der Welt“ setzt sich zusammen aus den Disziplinen Berglauf, Paragliding, Wildwasserkajak und Mountainbike. Die Bergläufer starten im Massenstart und quälen sich über Schotterwege, kraxxeln über Skipisten und klettern über Stock und Stein die Dolomiten hinauf. Dabei legen sie „nur“ eine Distanz von zwölf Kilometern, jedoch eine Höhendifferenz von 2.000 Metern zurück.

An der Bergstation wartet der Paraglider. Mitsamt Ausrüstung auf dem Rücken geht es für diesen im Laufschritt noch einige Höhenmeter hinauf bis zum Gipfel, wo unter schwierigsten Bedingungen in extrem steilem Gelände auf 2.441 Metern Höhe der Start in die Lüfte erfolgt. Nach einer Zwischenlandung warten 500 Höhenmeter zu Fuß zum zweiten Startplatz, ehe es im "Sturzflug" zur Übergabe an den Mountainbiker geht.

Das Streckenprofil

Für diese gilt es, sich 17,4 Kilometer den Berg hoch zu quälen – inklusive mehrere extrem steiler Tragepassage mit dem Rad auf dem „Buckel“, um anschließend über die ehemalige Weltcupabfahrtspiste 9,4 Kilometer mit rund 1.700 Höhenmetern (26,4 % Durchschnittsgefälle) an den Sportplatz in Leisach zu rasen, wo die Übergabe an die Kajaker erfolgt.
Dieser muss zuerst die „Drau“ durchschwimmen, dann erfolgt ein Klippenstart aus sieben Metern Höhe und im Anschluss fünf Kilometer Wildwasser bis zur Mündung der Drau in die Isel. Dann heißt es, raus aus dem Boot, das Sportgerät schultern und 500 Meter flussauf rennen – wohlgemerkt mit einem 15 Kilo schweren Kajak auf den Schultern. Es erfolgt ein erneutes einsteigen und die letzten Meter extrem Wildwasser den "Iselkatarakt" hinab hinter sich bringen. Anschließend erfolgt mit der gesamten Mannschaft der Schlussspurt zum Lienzer Hauptplatz, wo der Sieger nach einer Zeit von circa vier Stunden feststeht.

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Bergläufer: Stefan Greiner aus Österreich hat eine Halbmarathonzeit von 1 Stunde und 15 Minuten zu Buche stehen und mischte zuletzt bei den österreichischen Berglaufmeisterschaften vorne mit. 

Paragliding: Florian Grünewald (Österreich): Der zweiter Vorsitzende des „1. Offiziellen Marcel Hirscher Fanclubs“ kommt aus Annaberg, dem Heimatort des Skistars Hirscher. Mit dem Team "Annaberg Extrem“ startete er schon mehrfach beim Dolomitenmann. 

Mountainbike: Jens Schuhmann: Der Mountainbiker aus Wildflecken in der Rhön fühlt sich am wohlsten auf den langen Distanzen. Die 30 km lange Strecke beim Dolo mit 1.500 Höhenmetern kommt ihm sicherlich entgehen. Und in der Rhön hat er mit den zahlreichen Trails und anspruchsvollen Anstiegen optimale Trainingsbedingungen.

Kajak: David Piaskowski: Der ehemalige Nationalmannschaftssportler sprang 2013 kurzfristig für das Team „Annaberg Extrem“ um Florian Grünewald als Kajakfahrer ein, nachdem deren verletzungsbedingt passen musste.

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Bergläufer: Caspar Rothmund: Eigentlich auf dem Wasser zu Hause hat der Kajaker in den vergangenen Jahren das Laufen für sich entdeckt. Nachdem er schon mehrere Halbmarathons eine Stunde und 27 Minuten und Marathons drei Stunden und 10 Minuten bestritten hat, musste eine neue Herausforderung her – der Berglauf. Wer ihn kannt, weiß, dass für Caspar nur das härteste gut genug ist. Da sollte doch der härteste Teamwettbewerb der Welt mit einer der schwierigsten Berglaufstrecken der Welt genau das richtige für ihn sein.

Paragliding: Marc Schmitt: Der Fluglehrer aus Österreich rückte als Ersatzmann für den verletzten Jörn Nieshuesbernd ins Team. Neben seinen hervorragenden fliegerischen Fähigkeiten ist er zudem ein guter Läufer, sodass einer guten Platzierung nichts im Wege steht.

Mountainbike: Martin Wälder ist eigentlich auf dem Rennrad zuhause. Der österreichische Elitefahrer begibt sich für den Dolomitenmann extra auf ungewohntes Terrain, die Strecken in Lienz kennt er jedoch aus dem FF, wohnt er doch nur einen Katzensprung von entfernt. Martin rückt für den verletzten Marcell Grätsch ins Team - dieser kann leider erst 2015 das Abenteuer Dolomitenmann mit erleben.

Kajak: Thilo Wietzke: Getestet und für gut Empfunden. So lassen sich Wietzkes Erfahrungen beschreiben, nach er im vergangenen Jahr mit Piaskowski sich erstmal auf die Strecken des Dolo wagte. Dass er auch dieses Jahr wieder mit im Boot ist, war für ihn klar. „Das Event hat mich fasziniert – dafür lohnt es sich zu quälen und zu trainieren.“

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Bergläufer: Oliver Steinweller war früher auch im Kajak unterwegs, ist aber inzwischen zu einem wahren Bergjunkie geworden, der vor keinem Berg halt macht. 12-stündige Wanderungen durch die Alpen oder sonstige Expeditionen - nichts ist ihm zu steil. Seine Wettkampfhärte stellte er als Bergläufer bei der Outdoortrophy unter Beweis. Zusammen mit Caspar Rothmund bildet er ein exzellentes Trainingsteam, dass sich gegenseitig enorm puscht.

Paragliding: Remy Ochmann Ebenso wie Marc ist auch Remy Fluglehrer, der für alle Späße zu haben ist. Seien es der Rise & Fall in Mayerhofen, die Outdoortrophy oder eben dieses Jahr zum ersten Mal der Dolomitenmann.

Mountainbike: Marco Vey: Zu Beginn seiner sportlichen Karriere noch als Schwimmer unterwegs, fand er schnell den Weg zum Biken. Vor allem im Downhill ist er eine Waffe, die vor nichts zurückschreckt. Er war Hessenmeister im Downhill, und 15er bei der Deutschen. Die steilen Abfahrten beim Dolo sollten ihm entgegen kommen.

Kajak: Ulrich Knittel: Der 6-fache Kanu-Weltmeister hat es sich nicht nehmen lassen, nach seinem Karriereende das Training nochmals aufzunehmen. Seine Stärke ist die unbändige Willenskraft, deshalb lässt er sich ein Event wie den Dolo nicht entgehen.

Das Team ist momentan täglich am trainieren- häufig sogar zweimal. Bereits am Donnerstag, den 04. September geht es nach Lienz, wo die Chance besteht noch einmal auf den Wettkampfstrecken zu trainieren. Mehr Infos und aktuelle Neuigkeiten rund um das Team gibt es auf der Facebook-Seite (Rhöner Bullen powered by Kanutours Fulda & doorout.com) und https://www.facebook.com/TeamKanutoursFulda. +++

David Piaskowski

Bergläufer Oliver Steinweller vom KC FUlda

Paraglider Remy Ochmann von der Flugschule Wasserkuppe (wohnhaft Poppenhausen)

Thilo Wietzke beim sieben Meter Klippenstart


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