Rostock (dpa/mv) - In Rostock-Warnemünde hat am Freitag der 18. Internationale DLRG-Cup der Rettungssportler begonnen. Mehr als 360 Sportler aus sechs Nationen ringen um die besten Werte, wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) mitteilte. Zu den Disziplinen gehören Strandrennen, Wettschwimmen und Kajak-Paddeln.
«Alle, die hier antreten, machen das nicht aus reiner Lust an der Bewegung, sondern weil es im Ernstfall auf jede Sekunde ankommt und es um Leben und Tod gehen kann», sagte Landessozialministerin Birgit Hesse (SPD), die den Wettbewerb gemeinsam mit Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) und DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje eröffnete.
Die zehn Schwimmer der deutschen Nationalmannschaft wollen ihren Sieg vom Vorjahr wiederholen. Aus Mecklenburg-Vorpommern gehört Christian Ertel von der DLRG Stralsund dem Team an. Bei den ersten Wettbewerben belegten überwiegend deutsche Starter die ersten Plätze. In den Einzelwertungen mischten auch Athleten aus Rostock und Anklam vorne mit.
Der Wettbewerb ist den Organisatoren zufolge die größte Freigewässerveranstaltung des Rettungssports in Europa. Bis Samstagabend werden rund 2000 Zuschauer erwartet. Der Eintritt ist frei.