Die Jungfernfahrt der „Quintessenz“: Gerd Schulz, Geschäftsführer der Service und Integrations-Gesellschaft Enzkreis (rechts) und Zimmerermeister Adrian Kienle testen das von Arbeitslosen selbstgebaute Boot auf der Enz. Foto: Meyer
Pforzheim
Arbeitslosen-Projekt: Selbstgebautes Boot geht zu Wasser
  • Martina Schaefer

Holz und Stoff mit Ölfirnis und Bootslack getränkt, halten das Kanu zusammen: Monatelang haben Langzeitarbeitslose der gemeinnützigen Service- und Integrations-Gesellschaft Enzkreis mbH mit Sitz in Mühlacker das Kanu in den Räumen des Alten Kinos in Eutingen zusammengebaut.

Für die Spanten und den Innenausbau wurden Bretter von Einwegpaletten verwendet. Von der Qualität der Arbeit hat sich am Mittwoch die Leiterin des Jobcenters Stefanie Schake bei der Bootstaufe an der Enz überzeugt. „Ein Superprojekt, bei dem Teamarbeit, Ausdauer und handwerkliches Geschick gefragt war,“ sagte sie. Geschäftsführer Gerd Schulz sowie Zimmerermeister und „Stapellauf“-Projektleiter Adrian Kienle unternahmen die Jungfernfahrt im Beisein von vielen Interessierten – das Leichtgewicht von 30 Kilo mit vier Metern Länge schwamm problemlos.

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