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WKC hofft auf 60 Teams beim Drachenboot-Cup

Vorgänger-Veranstaltung: 2017 fand zum letzten Mal der Ritz-Carlton-Cup im Hafenbecken statt. Im September richtet der Kanu-Club seine erste Drachenboot-Regatta auf dem Allersee aus.

Vorgänger-Veranstaltung: 2017 fand zum letzten Mal der Ritz-Carlton-Cup im Hafenbecken statt. Im September richtet der Kanu-Club seine erste Drachenboot-Regatta auf dem Allersee aus.

Wolfsburg. Der Ritz-Carlton-Cup ist tot, es lebe der 1. Wolfsburger Drachenboot-Cup: Der Wolfsburger Kanu-Club (WKC) richtet die Nachfolge-Veranstaltung der großen Gaudi am dritten Septemberwochenende auf dem Allersee aus. Der Vorstand rechnet damit, dass 60 Teams teilnehmen. Mehr geht aber auch gar nicht – schon allein, weil der Platz fürs Teamzelt-Lager begrenzt ist.

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Zehn Mannschaften haben sich bereits angemeldet

Die Ausschreibung finden Interessierte im Internet unter www.wolfsburg-kanu-club. de. Zehn Mannschaften hätten sich schon angemeldet, berichtet Mitorganisator Andreas Höhne, der stellvertretende Vorsitzender des Vereins. Und ein Hauptsponsor ist auch gefunden: MHP. Dr. Andreas Hirning und Britta Gramlich von MHP (Management- und IT-Beratung) trafen sich jetzt gemeinsam mit Alexander Kales von den Volkswagen Group IT-Services, einem weiteren Förderer, am Steg des Ruderclubs, wo am 15. und 16. September die Drachenboote ins Ziel einlaufen werden. Auch die Autostadt, früher gemeinsam mit dem Ritz-Carlton-Hotel Gastgeber, will die Veranstaltung weiterhin unterstützen. Der WKC hofft, dass bis zum Startschuss noch mehr Sponsoren ins Drachenboot springen.

Drei verschiedene Strecken werden angeboten

Da wäre im Realfall eine Menge Platz: Zu einem normalen Drachenboot-Team gehören inklusive Auswechsel-Paddler und Trommler bis zu 26 Personen. Für die Teams bietet der WKC drei unterschiedliche Rennen auf sechs Bahnen an – über 100, 200 und 1000 Meter mit Start am Ostufer des Sees. 300 Euro Startgeld zahlt jede Mannschaft. „Wir haben versucht, einen vernünftigen Preis zu finden“, betont Höhne. Als Ausrichter muss der WKC aber unter anderem selbst Drachenboote anmieten, denn die eigenen werden nicht für alle reichen.

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Es soll auch ein „Duell um die Welt“ für ausländische Teams geben

Das Ritz-Carlton hat schon viele ehemalige Teilnehmer angeschrieben – aus Datenschutzgründen durften die bisherigen Organisatoren Adressen aber nicht an den Kanu-Club weitergeben. Einige persönliche Kontakte gibt es trotzdem schon: „Bisher haben wir immer das Training für Gastmannschaften ausgerichtet“, erläutert Höhne. Diesmal soll es ein „Duell um die Welt“ extra für ausländische Mannschaften geben.

Von Andrea Müller-Kudelka

AZ/WAZ

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