„180 Minuten großer Sport, packende Abenteuer und jede Menge
Emotionen. Lassen auch Sie sich in die Welt des Kanusports
entführen.“
Langsam bahnt sich im Olymp der Filmschaffenden ein
Generationswechsel an und immer mehr junge Filmemacher steigen
empor. In den letzten Jahren entwickelte sich die Filmtechnik
mit Drohnen, Actioncams, Zeitraffer und Zeitlupe rasant weiter.
Hinzu kommt die schnelle Auffassungsgabe der jungen Filmer und
das natürliche Aufwachsen mit modernen Medien! Die Folge sind
Werke - produziert mit geringen finanziellen Mitteln - die noch
vor wenigen Jahren nur mit Budgets aus Hollywood zu stemmen
waren. Also war früher doch nicht alles besser!
Die Filme sind professionell produziert und zeigen junge
Sportler, die für Ihre große Leidenschaft - den Kanusport -
alles investieren und riskieren. Sie geben nicht nur einen
Einblick in den wunderbaren Kanusport, sondern laden auch ein,
fremde sowie heimische Kulturen und Länder zu entdecken.
Die Filme des 21. Kajakfimfestivals 2018 nehmen Sie mit auf
fantastische Reisen: nach Pakistan, Mexiko, Afrika, Kanada, die
Alpen und Norwegen.
Ein Highlight: die Befahrung des legendären BIG BANANA
Wasserfalls in Mexiko. Dabei stürzten sich die Profis Adrian
Mattern (GER) und Bren Orten (GRB) mit ihren Kajaks 42,5m in
die Tiefe.
Termine:
10. März Moers bei Lettmann, 18:00 Uhr
11. März Hannover im Freitzeitheim Döhren, 16:00 Uhr
17. März Rosenheim im KUKO, 18:00 Uhr. Vorverkauf: Prijon
Sportshop, Montagne Sport, KUKO
Filme:
„The Canoe“ - Ein Film von Goh Iromoto aus Kanada
(26min)
„Just our Backyards“ - Ein Film von Daniel Egger aus
Österreich (43mim)
„One year SEND“ - Ein Film von Adrian Mattern aus Deutschland
(10min)
„Luca Daprà - das fliegende Kajak“ - Ein Film von Markus
Frings und Hannes Lerchner aus Italien (20min)
„Norwegen“ - Ein Film von Florian Spiekermann aus Deutschland
(10min)
„Früher war nicht alles besser“ - Ein Film von Olaf Obsommer
aus Deutschland (20Min)
Programm:
„The Canoe“ - Ein Film von Goh Iromoto aus Kanada
"Wenn es Liebe ist, die Menschen im Land der Flüsse und die
Flüsse des Landes an Orte bindet, dann ist ein beständiger
Begleiter dieser einfachen Wahrheit, das Kanu." -James
Raffan
Der Film zeigt die menschliche Beziehung und Verbindung zu
Kanadas bekanntestem Symbol, dem Kanu. 5 Geschichten von 5
Paddlern, erzählt vor dem majestätischen Hintergrund
kanadischer Landschaften und Geschichte. Der Film unterstreicht
die Kraft der menschlichen Seele und wie das Kanu ein Fahrzeug
sein kann, um tiefe und bedeutungsvolle Erlebnisse zu
schaffen.
„Just our Backyards“ - Ein Film von Daniel Egger aus
Österreich
Daniel Egger bezwingt seit seiner Kindheit wildes Wasser mit
dem Kajak. Seitdem gilt seine Leidenschaft dieser spritzigen
Sportart, die ihn auf zahllose Flüsse in den schönsten Regionen
der Welt geführt hat.
Daniel Egger präsentiert einen Film über sein jüngstes
Abenteuer im Frühjahr 2017. Drei Monate lang entdeckte er mit
seinem Freund Pirmin Dlugosch die schönsten Wildflüsse
Europas.
„One year SEND“ - Ein Film von Adrian Mattern aus
Deutschland
Adrian Mattern ist der Shooting Star der deutschen
Wildwasserszene, kein anderer reist zur Zeit so bedingungslos
durch die Welt und beeindruckt den internationalen Kosmos der
Paddelwelt mit seinen Leistungen. In seinem Film gibt er
Einblicke in die Welt eines Extrempaddlers. Höhepunkt dieser
spektakulären Geschichte ist die Befahrung des 42,5 m hohen
„Big Banana“ Wasserfalls in Mexiko.
„Luca Daprà - das fliegende Kajak“ - Ein Film von Markus
Frings und Hannes Lerchner
Der dreimalige Italienmeister im Kajak, Luca Daprà aus Meran,
ist im schäumenden Wildwasser einer der besten Fahrer der Welt.
Im letzten Sommer stellt sich Luca seinem bislang größten
Abenteuer: Er will einen 20 Meter hohen Wasserfall in der Nähe
von Terni in Umbrien überwinden - in seinem Kajak. Die
Filmemacher Markus Frings, Peter Prantl und Hannes Lercher
haben den wagemutigen Kajakfahrer während der Vorbereitungen in
Südtirol und bei seiner Mutprobe in Umbrien begleitet und
gefilmt.
„Früher war nicht alles besser“ - Ein Film von Olaf Obsommer
aus Deutschland
Michael Strobel erkundete vor über 40 Jahren mit seinem Freund
Casper Thierfelder nicht nur die wilden Wasser der Alpen,
sondern unternahm auch spektakuläre Reisen in die Ferne. In dem
Portrait berichtet er über seine Abenteuer und dass damals der
Kanusport nur mit großem Einsatz zu bewältigen war, da das
Material der Kajaks und die Ausrüstung oft zeitaufwändig
repariert werden musste und nicht annähernd so robust war, wie
die Ausrüstung der heutigen Zeit.