Schon in der Anhörung zum damaligen Verordnungsentwurf hat der DKV zusammen mit dem LKV Mecklenburg-Vorpommern darauf verwiesen, dass eine konsensuale Lösung für Naturschutz und Wassersport im Projekt „See-Natur“ von 2001 existiert und die geplante Sperrung der Wasserflächen unverhältnismäßig ist.
Diese Argumente wurden vom BMVI wohl gehört, im
Entscheidungsprozess jedoch „weg gewogen“.
Nur durch die zweijährige konsequente Aktion der Schweriner
Wassersportvereine und deren Verbände gegen diese Verordnung
konnte nunmehr deren Änderung erreicht werden.
Zwei Jahre mühevolle, intensive und ehrenamtliche Arbeit.
Zwei Jahre verlorene Zeit, denn die Stellungnahme des DKV von
2015 beinhaltet genau die nunmehr getroffene Regelung.
Nun gibt es wieder die drei Liegebuchten an der Insel, die
östliche bis zur Uferlinie und den wasserseitigen Strandzugang
neben dem Hafen für die Kanuten.
Bild: Cristine Lietz / pixelio.de