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Eckhard "Ecki" Seeber Bei Kondolenzbesuch: Witwe weist Kohls Fahrer an der Haustür ab

Eckhard Seeber steht die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Er sagte der "Zeit", er sei beim Kondolenzbesuch nach dem Tod Helmut Kohls abgewiesen worden. Dabei war Seeber meist dabei, wenn Helmut Kohl im Auto saß: Er war lange Jahre sein Fahrer. Kohl hat ihn immer „Ecki“ genannt. Seeber wohnt kaum zwei Kilometer von Kohls Bungalow entfernt. Im April 2000 gab es einen Festakt zu Kohls 70. Geburtstag. Seeber holte den Ex-Kanzler ab. Seeber sagt, er habe Kohl 2008 zuletzt gefahren. Dann habe Maike Kohl-Richter ihn in Rente geschickt. Nach dem Tod des Ex-Kanzlers lassen die Polizisten Seeber noch zu Kohls Bungalow in Oggersheim vor. Doch Maike Kohl-Richter habe gerufen: "Wer hat sie denn bloß reingelassen?", sagt Seeber der "Zeit". Und so machte Seeber auf der Türschwelle wieder kehrt – gezwungenermaßen.


Jahrelang hat er Ex-Kanzler Helmut Kohl gefahren, doch für einen Kondolenzbesuch durfte Eckhard Seeber seinen früheren Chef wohl nicht mehr sehen. Seeber macht aus seiner Enttäuschung keinen Hehl.

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