Es geht wieder los

Erstellt am 22. März 2017 | 05:09
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Die Höfleinerin Corinna Kuhnle hat im heurigen Jahr Medaillen vor allem bei WM und EM im Visier, den Weltcup geht sie ruhiger an.
Foto: NOEN, MK-Sports
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Die Klosterneuburgerin Corinna Kuhnle tritt in der heurigen Saison im Weltcup kürzer. WM und EM sind die großen Ziele.

Österreichs Wildwasser-Kanu-Nationalteam absolvierte am 16. März in der Verbund-Wasserarena in Wien die ersten Trainingseinheiten auf heimischem Gewässer.

Unter dem neuen Cheftrainer Helmut Oblinger bereiten sich Österreichs Kanu-Asse bei perfekten Bedingungen auf die Welt- und Europameisterschaften vor. Erstmals spannend wird es vom 6. bis 7. Mai, wenn es bei der nationalen Qualifikation um die Startplätze für die Weltcups und Großereignisse geht.

Für Österreichs beste Kanutinnen und Kanuten gab es zum Jahreswechsel wenig Verschnaufpause. „Seit Anfang Jänner absolvierten wir Athleten des Nationalkaders bereits drei Trainingslehrgänge“, berichtet die Höfleinerin Corinna Kuhnle.

Für Österreichs erfolgreichste Athletin der letzten Jahre macht sich der Stil des neuen Trainers bereits bemerkbar. „Der Formaufbau verläuft nach Plan und Helmut vermittelt uns sehr viele neue Inputs und Trainingsreize. So haben wir zum Beispiel nach ausführlichen Tests mein Material komplett umgestellt und das ideale Setup für den Wettkampf bereits gefunden“, hat sich Kuhnle mit den Neuerungen, die der Ehemann ihrer einstigen Erzrivalen aks Traine rbringt, bereits angefreundet.

Die zweifache Weltmeisterin will im Weltcup in dieser Saison aber etwas kürzer treten, wie sie ankündigt. Kuhnles Ziel sind Medaillen bei der EM Anfang Juni in Tacen (SLO) und bei der WM Ende September in Pau (FRA).