18.07.2016 | Kanu-Freizeit

Potsdamer Wasserspiele im Zeichen der olympischen Ringe

Dicht gedrängt am Ufer des Templiner Sees stehend und sitzend verfolgten die Zuschauer das Geschehen der vom KC Potsdam veranstalteten 20. Wasserspiele am 16.07. auf dem Gelände des Luftschiffhafens.

Hunderte von aktiven Teilnehmern und am Kanusport Interessierte, unter ihnen zahlreiche ehemalige Olympiasieger - angefangen von Jürgen Eschert sowie den mehrfachen olympischen Goldmedaillengewinnern Torsten Gutsche und Katrin Wagner-Augustin  bis zur Olympiahoffnung von Rio 2016 Sebastian Brendel - feuerten die auf dem Wasser um den Sieg paddelnden Freizeitsportler enthusiastisch  an. Auch der Potsdamer Geher-Olympiasieger von München 1972 Peter Frenkel war wie stets mit seiner Kamera dabei.

Die Mehrzahl der aktiven Kanusportbegeisterten aus Betrieben, Institutionen, Sportvereinen und vom Förderverein des KC Potsdam war in 10-ner Mannschafts-Canadiern auf der 200 m - Strecke unterwegs. Andererseits demonstrierte auch der jüngste Potsdamer Kanunachwuchs in Rennbooten sein Können.

In sechs Booten wetteiferte das Botschafterpersonal von fünf Nationen bei dem bereits zum 14. Mal ausgetragenen internationalen Botschafterrennen um Sieg und vordere Platzierung.

Neben den spannenden Auseinandersetzungen auf dem Wasser, wo u. a. die als Schlagfrau fungierende Olympiasiegerin von Sydney 2000 Manuela Mucke,  das Boot von PRO POTSDAM als Erstes über die Ziellinie trieb, erfuhren die Gäste der Wasserspiele beim Interview des RBB mit Sebastian Brendel und seinem Trainer Ralph Welke vieles aus den anstrengenden Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2016. Zum Greifen nah präsentierte sich Canadierfahrer Sebastian Brendel auch beim Signieren der von seinem Sponsor GO kostenlos zur Verfügung gestellten T-Shirts mit dem Konterfei des Potsdamer Modellathleten.

Nach der Premiere des Kanu-Songs „RIOlympia“ beim Sommerfest im Bundesleistungszentrum Kienbaum stellte Mentalcoach Robby Lange sein Projekt auch bei den Wasserspielen in Potsdam vor und erntete dafür von den mitsingenden und tanzenden Zuschauern viel Beifall.
Rundherum präsentierte sich  die reibungslos funktionierende Veranstaltung auch dank der fleißigen Mithilfe der Potsdamer Kanu-Sportschüler  wiederum als eine großartige Werbung für den Sport im Allgemeinen und den Kanusport im besonderen Maße.

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