28.01.2016 | DKV / Verbände

Mehr Augenmerk auf die Interessen der erholungsuchenden Bevölkerung richten!

„Auf die Interessenvertretung der erholungsuchenden Bevölkerung muss bei Gesprächskreisen über die zukünftige Entwicklung unserer Gewässer mehr Augenmerk gerichtet werden!“
Jürgen Weingarten / pixelio.de

Dies ist das Fazit von Ulrich Clausing, Geschäftsführer Freizeitsport im Deutschen Kanu-Verband (DKV), nach der Vollversammlung der Parlamentarischen Gruppe Frei fließende Flüsse (PG FfF) am 26. Januar 2016 in Berlin. Gleichzeitig betont er, dass gerade die Zusammenarbeit unterschiedlicher Interessenvertreter in der PG FfF einen wichtigen Beitrag für ein erfolgreiches Nebeneinander auf, im und am Wasser leistet.

Mehr als 45 Vertreter aus Naturschutzverbänden, Sportorganisationen, Behörden oder Wirtschaftsverbänden informierten sich in Berlin über aktuelle Entwicklungen an Donau, Elbe und Oder. Dabei wurde deutlich, dass nur der gemeinsame Dialog zu erfolgreichen Lösungsmodellen führen kann, in diesen Dialog aber auch alle relevanten Bevölkerungsgruppen –wie z.B. Wassersport – eingebunden werden müssen. Am Rande der Vollversammlung trafen deshalb der Vertreter des BUND und des DKV die Vereinbarung, die aus personellen Gründen ruhende Zusammenarbeit wieder fortzusetzen und sich schon in Kürze zu einem gemeinsamen Dialog zu treffen.

Mittlerweile kann die PG FfF auf 100 Mitglieder, darunter der Deutsche Kanu-Verband, verweisen und sich so mit starkem Rückhalt dem Schutz naturnaher Gewässer widmen.

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